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Montag, 8. Januar 2018

Vegane Apfel-Zimt-Schnecken

Weihnachten ist vorüber und noch immer spüre ich ein tiefes Verlangen nach Zimt, in Verbindung mit frischen saftigen Äpfeln der Klassiker. Was liegt da Näher als Apfel-Zimt-Schnecken veganisiert noch dazu muss ich gestehen das ich zum ersten Mal welche selbstgemacht habe und mich direkt verliebt habe. Sie sind ein Traum. Egal ob noch lauwarm, abgekühlt mit Sahneersatz on Top oder am nächsten Tag zum Nachmittagskaffee, perfekt wie immer auch für Kindergeburtstage oder für Besuch. Nur eines ist Sicher ihr müsst mit etwas Zeitaufwand rechnen, denn ein Hefeteig braucht ausreichend Ruhe um gehen, sich vollkommen entfalten zu können, um seine Ursprungsgröße zu verdoppeln und um noch fluffiger zu werden. Ich gebe euch mein Versprechen, behandelt den Teig gut und er wird euch von innen wärmen.

Genug geschwafelt. An die Zutatenliste und Los gehts. 

Aber vorerst noch versüßte Bilder, zur Inspiration. 












Vegane Apfel-Zimt-Schnecken 


Zutaten: für etwa 22 Schnecken / ein Blech voll

Der Teig
  • 500g Dinkelmehl
  • 250 ml Sojamilch (oder andere Milchersatzalternative)
  • 1 Würfel Hefe
  • 60 g Rohrohrzucker
  • 80 g geschmolzene pflanzliche Margarine 
  • 2 TL Zimtpulver
  • 1 TL Salz

Die Füllung
  • 2-3 große Äpfel (am besten eignet sich eine saftige Sorte zB. Kanzi/Elstar/Boskoop)
  • Saft einer Zitrone / Zitrone aus der Flasche
  • 50 g geschmolzene Margarine
  • Zucker
  • Zimtpulver
  • 1/2 Päckchen Vanillezucker

Für die Glasur
  • 100g Puderzucker
  • 1 TL Vanillezucker
  • 1-2 TL Sojamilch (oder anderen Milchersatz)

Arbeitszeit: ca. 30 Minuten
Ruhezeit: 1 Stunde
Gelingen: einfach

Zubereitung:

Dinkelmehl in eine große Schüssel geben. Den Hefewürfel zerbröseln mit 3 EL warmer Sojamilch (abgenommen von der oben genannten Menge) und 1 EL Rohrohrzucker vermischen und glatt rühren. Eine Mulde in die Mehlmitte machen und darein das Hefe-Sojamilch-Zuckergemisch geben, mit etwas Mehl bestäuben und für 10 Minuten gehen lassen. Das gelingt am besten an einem warme Ort. Unter der Bettdecke oder auf den Heizkörper stellen.

In der Zwischenzeit die Margarine und Sojamilch in einem Topf schmelzen und leicht erwärmen. Nun die Margarine, Sojamilch, Rohrohrzucker, Zimt, Salz zum Mehl geben und mit einem Knethaken mixen. Bis ein homogener Teig entstanden ist, falls der Teig etwas klebrig ist einfach eine Prise Mehl in die Schüssel geben und erneut kneten.

Den Teig mit einem sauberen Küchentuch abdecken und zum Ruhen in den warmen Backofen geben (Umluft 50°C vorheizen und auf 30°C runterstellen) für mindestens 30 Minuten gehen lassen. Die Teigmenge sollte sich verdoppeln. 

Derweil die Äpfel waschen, schälen, entkernen und klein würfeln. In einer Pfanne mit etwas Margarine, dem Saft einer Zitrone und Vanillezucker weich dünsten. 

Den fertigen Hefeteig aus dem warmen Ofen nehmen. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und ausrollen. Nun wird die Margarine wieder in einem Topf geschmolzen und auf den ausgerollten Teig großzügig gepinselt. Den Teig mit Zucker und Zimt großzügig betreuen und die Apfelstückchen darauf verteilen. 
Den Hefeteig vorsichtig aufrollen und in gleichgroße Stücke schneiden, etwa 3 cm dick. Ich bekam 22 Schnecken bei raus.

Die Apfel-Zimt-Schnecken auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen, darauf achten das sie nicht zu dicht beieinander liegen da sie noch etwas aufgehen aber auch nicht zu weit voneinander weg liegen. Das vorbereitete Backblech wieder mit einem sauberen Küchentuch abdecken und nochmals für mindestens 15-20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Die Apfel-Zimt-Schnecken für etwa 15 Minuten backen. Sobald sie goldgelb sind sind die fertig. (auf den Bildern wirken sie dunkler als in Wirklichkeit)

Auf die lauwarmen / kalten Apfel-Zimt-Schnecken etwas Zuckerguss geben, wer mag kann sie auch komplett mit Zuckerguss einpinseln, ich habe sie nur etwas besprenkelt. Dafür den Puderzucker, mit dem Vanillezucker und der Sojamilch verrühren. 



Fertig sind die saftig, süßen veganen Apfel-Zimt-Schnecken.

Lasst sie euch schmecken alles liebe

Der Stillzwerg

Mittwoch, 3. Januar 2018

Half an hour with my kids

Kennt ihr das auch? Ihr seid zuhause mit euren Kindern, bei mir sind es drei an der Zahl,  heute ist ein ganz normaler Familienalltag. Es gibt Dinge die müssen getan werden, wie Wickeln, Schlafen, Kochen, Essen beispielsweise. Es gibt Dinge die Laufen so nebenbei mit, wie das Stillen oder das eventuelle kurzweilige Einschlafen am Tag eines Kindes. Es gibt den normalen Alltag mit Kindern - der jeden Tag anders verläuft. Zumindest bei uns. Es gibt einige Strukturen aber der Rest ist ziemlich kurz und knackig - frei gestaltet, "spontan", wir machen das worauf jeder einzelne Lust für sich oder wir zusammen Lust drauf haben. 

Ich bin Bloggerin und auf einigen Kanälen aktiv, nicht zuletzt durch Facebook und gerade durch Instagram nimmt auch das Bilderposten aus unserem Alltag einen Platz ein. Gerne richte ich mein Essen schön her das war schon vor Instagram und Co so, fotografiere und solch ein Bild ist schnell hochgeladen. Ich mache mir nicht viele Gedanken dazu wie dieses Bild auf Andere wirken könnte, was Andere denken könnten, ich fotografiere einfach aus meinem Blickwinkel heraus - das ist das was der Leser oder Follower sieht. Aber was ist mit dem Dahinter. Was geschieht Drumherum um das Bild. Wie sieht der Hintergrund hinter diesem veröffentlichtem Bild aus. In welchem Moment wurde das Bild fotografiert. In welcher Situation. Welche Dinge laufen nebenbei mit. Wie sieht der Familienalltag aus. Wo sind die Kinder und was machen sie. Welche Tageszeit oder Uhrzeit haben wir. Was drückt dieses Bild aus über mein Leben und spiegelt es den wahren Moment wieder... 
Gedanken die ich oft beim betrachten der Instagram / Blogbilder hege. Ich mag diese Medien sehr, ganz egal ob das auf den Bildern hübsch her gerichtet oder den gerade statt findenden Moment erzählt. Ich denke immer über das Drumherum nach. Ist halt so bei mir, vielleicht irgend eine Macke oder so. Ich sehe einfach gerne in welchem Moment diese Bilder gemacht wurden.

Auf Instagram schrieb ich Mal 


" Weil es nicht die perfekten Bilder gibt, sondern die Momente hinter den Bildern die perfekten sind."

Das beschreibt es zu gut. Aus dem Leben mit Kindern. An einem ganz normalen Tag. In einer ganz normalen Situation - bei uns. Eine Bildergeschichte hinter diesem ersten Bild. Was passiert alles in einer halben Stunde mit meinen Kindern. Was sieht der Leser nicht aber hier schon.


" Half an hour with my kids "


Zurücklehnen

Entspannen

Zusehen

Lachen

Weinen

Realisieren

Realität

Bilder aus dem Moment

Eine Bildergeschichte 






















Die Bilder erklären sich eigentlich von selbst, dennoch kurz in Worten.
Innerhalb einer halben Stunde : Habe ich zweimal gekocht. Einmal für mich. Einmal für die Kinder. Einmal gab es Reste Suppe vom Vortag. Ich habe mein Essen schön her gerichtet. Die Kinder haben gespielt. Verwüstet. Der Baum wurde mit Briefumschlägen geschmückt. Die Schubladen entnommen. Der Inhalt ausgeleert. Pappordner gegessen. Die Kinder haben gegessen. Was auf den Tellern liegen blieb. Wasser ausgeschüttet. Wieder selbst aufgewischt. Nach dem Essen wieder aufgeräumt. Ich alleine. Spielzeug wieder bereit gestellt. Den Kindern den Fernseher angemacht um selbst essen zu können. Eine Ausnahme weil der Vorherzustand bereits meine Nerven überstrapaziert hat. Auf der Couch gegessen neben der Kinderbande..... Eine halbe Stunde. Was passiert in einer halben Stunde, das hier. 

Wie man sieht, sieht man beim ersten Bild nicht das "Hinter dem Bild". Bitteschön, jetzt schon.

Und weil ich wenig bis keine Anhaltspunkte habe wie die Alltage mit Kindern bei Anderen so verlaufen, würde ich gerne einmal Mäuschen spielen. Bei Euch. Denn das was ihr hier seht ist kein Ausnahmezustand bei uns sondern die Regel! Ein halb Stündiger Einblick in den Alltag beschreibt ziemlich genau die gesamten Tage mit Kindern. Jeden Tag für sich auf seine eigene Weise. Denn kein Tag gleicht dem anderen. Manchmal mehr und manchmal weniger Chaos, manchmal gar keines. Manchmal hektisch und manchmal langsam. 

Aufruf zur Blogparade!! 
Wer mag darf sich herzlich eingeladen fühlen und drüber bloggen, benutzt dazu den Hashtag #halfanhourwithmykids hier, auf Fb und Insta, verlinkt euren Artikel zu meinem Blog damit ich ihn auch sehe.  Ich freue mich auf Eure Beiträge und werde sie auch teilen und verlinken. 

Falls Euch diese Art von Beiträgen gefallen, werden demnächst weitere folgen. Die Rubrik steht bereits.

Alles liebe Verena 

Donnerstag, 9. November 2017

A Breast(feed)lovestory

Eine Liebeserklärung an (meine) Brüste

Alles begann mit den Worten meiner Frauenärztin ,bei der Brustkrebsvorsorge, die lauteten "Waren ihre Brüste schon immer so klein?"...Ich war sichtlich irritiert durch die Frage , konnte mir das Lachen aber auch nicht verkneifen und da die Frage echt merkwürdig lustig formuliert war lachte ich einfach und antwortete mit "Ja". Dennoch habe ich den restlichen Tag über diese Frage nachdenken müssen weil ich nicht verstand. Ich kam zu dem Entschluss, für mich selbst, dass ich mit meinem Körper total im Reinen bin und meine Brüste bzw. die weibliche Brust doch eigentlich ein absolut geniales Werk ist welcher wir oft viel zu wenig Beachtung schenken. Eine Genialität welche eine Liebeserklärung verdient.

Und so dachte ich über die weibliche Brust, den Mutterkörper, über das Stillen und dem Wunder der Natur nach.





Ja, meine Brüste waren schon immer "so klein". Meine Brüste passten schon immer zu meinem sehr schmalen Körper, zu mir und ich zu ihnen. Ich hatte nie ein Problem mit "so kleinen Brüsten" eigentlich sind sie gar nicht "so klein" ich würde sagen durchschnittlich, aber um bei dem Gespräch von heute morgen zu bleiben behalte ich diesen Satz bei. Ich hatte nie ein Problem mit "so kleinen Brüsten", schließlich hat sich die Natur dabei etwas gedacht, dabei wie sie unsere Körperproportionen formt, dabei wie sie uns jeden einzelnen Menschen formt. Ich hatte nie ein Problem auch nicht als als mir in der ersten Schwangerschaft gesagt wurde "mit so kleinen Brüsten kannst du nicht stillen, ich hatte ja keine Milch".Falsch. Denn Muttermilch hat nichts mit großen oder kleinen Brüsten zutun, eine Frau mit großen Brüsten produziert nicht mehr Muttermilch weil mehr reinpasst - Muttermilch produziert der weibliche Körper durch häufiges und immer wiederkehrendes Anlegen und dem Saugen an der Brust. Generell ist der Vorgang des Stillens wenn man genau darüber nachdenkt doch ziemlich genial. Es ist genial was ein Mutterkörper leisten kann nur durch das Saugen eines Babys oder Kleinkindes, über einen konstanten Zeitraum, dieser Genialität war ich mir früher als ich noch Kinderlos war nicht bewusst, woher auch. Ich hatte bis auf eine Ausnahme, nur eine Stillfreundin und vor meinen drei Kindern nie eine Mutter in der Öffentlichkeit ihr Kind stillen sehen, ich wusste demnach also kaum etwas vom Stillen. Die weibliche Brust war eben ein Körperteil welches zu meinem noch kinderlosen Körper dazu gehörte. Nicht mehr und nicht weniger. Ein einfaches Körperteil bzw. zwei Brüste. Ich war immer gut und zufrieden mit meiner Brust, hab mich nie für die Meinung eines Mannes interessiert und auch nie für Aussagen wie diese beispielsweise von der Frauenärztin und doch löste die Frage in mir aus das ich genau diesem Körperteil meines Mutterkörpers meine volle Aufmerksamkeit schenkte. Im positivem. Ich spürte in mich hinein und fühlte Dankbarkeit und noch viel mehr. Ich schenkte meiner Brust nie besonderes Interesse wusste aber in meiner ersten Schwangerschaft das ich absolut Stillen werde, komme was wolle und das obwohl ich doch nichts darüber wusste. Es war einfach völlig klar für mich, dass die weibliche Brust zum Stillen da ist und dafür unsere Kinder zu ernähren. Plötzlich ergab alles Sinn und dieser Körperteil hatte eine Bestimmung. Eine Bestimmung für mich.

Selbstverständlich gibt es Ausnahmen und Frauen die wirklich nicht in der Lage sind ihre Kinder zu stillen, die den Entschluss gefasst haben ihre Kinder nicht stillen zu möchten oder sich Bewusst dagegen entschieden haben. Durchaus. Dieser Text basiert auf meiner persönlichen Empfindung. 

Es war mein größter Wunsch mein Kind zu stillen. Mit dem ersten Moment in dem ich mein Kind stillte kurz nach der Geburt, veränderte sich mein gesamtes Körperbild, meine Sichtweise auf die weibliche Brust veränderte sich schlagartig - mit diesem ersten Stillmoment damals. Plötzlich sah und begriff ich dieses Wunder, meine weibliche Brust die mein eigenes Fleisch und Blut, mein Neugeborenes Baby nährte. Es war ein Wunder. Dabei war es völlig egal ob die Brust klein oder groß, dass Wunder war riesig. Es öffnete meine Augen und mein Herz ebenso meine Erleuchtung. So schien es mir in diesem Moment. Wie eine Art Erleuchtung und tiefe Dankbarkeit für meinen Mutterkörper und diese Gabe der Mutternatur. Eine wundervolle Langzeitstillbeziehung begann mit Kind 1. Wir stillten nach Bedarf, ohne Uhrzeit und überall. Mein Körper richtete zu jeder Tageszeit eine wärmende, richtig temperierte Mahlzeit ein und obendrein erhielt ich ein zufriedenes sattes Kind. Mein Körper - ein Wunder. Der Mutterkörper - ein Wunder. Dabei war mir völlig egal ob dieser Vorgang des Stillens zuhause stattfand oder unterwegs, mir war egal ob uns jemand dabei zusah und man eventuell ein kleines Stück Brust von mir sehen konnte. Der Vorteil aber von dieser "kleinen Brust" wie ich sie habe ist man sieht meist nichts von ihr und wenn doch dann ist es völlig egal und normal weils nur eine Brust ist - die Wunder vollbringt und die genial ist. 

Ich bin stolz auf meinen Körper heute, seitdem ich Mutter bin, sehe ich ihn mit anderen Augen. Ich sehe meine Brust mit anderen Augen, ich sehe das Wunder dahinter und die Kraft die in mir steckt. Ich sehe meinen Mutterkörper der soviel Arbeit leistet, jeden Tag und jede Nacht seit 4 Jahren. Ich stille mit einer Unterbrechung von etwa 6 Monaten, seit 4 Jahren durchgehend - drei Kinder. Nicht ich, sondern mein Mutterkörper, meine Brust. Allein diese Tatsache ist an Genialität nicht zu überbieten außer natürlich der Vorgang einer "natürlichen" Geburt (der hier in meinem Fall leider fehlt). Ich bin stolz auf meinen Körper und darauf was meine Brust täglich leistet. Ich bin stolz darauf das meine Brust mit jedem meiner drei Stillkinder kleiner geworden ist. Mit jedem Kind verändert sich der Mutterkörper und das ist auch gut und genau richtig so. Ich bin stolz darauf das meine Brust nicht mehr aussieht wie vor meinen drei Kindern. Sie ist nicht mehr fest und prall, dafür aber weich und warm und voller Liebe. Meine Mutterbrust - schenkt meinen Kindern Geborgenheit, Nähe, Trost, Wärme, Nahrung und dient als beste Einschlafhilfe. Meine Mutterbrust stillt noch immer zwei von drei Kindern nach ihrem Bedarf und das solange wie meine Zwillinge es benötigen und es sich für mich richtig anfühlt. Der Körper leistet enormes - Tandemstillen, Einschlafstillen, Clusterfeeding alles kein Problem welch Superleistung. Ich bin stolz darauf was mein Körper da täglich leistet und dabei ist es mir völlig egal was andere von meiner "so kleinen Brust" halten oder denken könnten. 

Ich bin stolz auf unsere drei Stillbeziehungen und beeindruckt von diesem Wunder der Natur. Denn in meinen Augen ist das Stillen ein Wunder der Natur - mit der ich im Einklang bin, durch die ich bei mir bin, die mich selbstbewusst hat werden und sein lassen und die mich schlichtweg zeigt wie es die Natur vorgesehen hat. Ich bin im natürlichem Einklang mit meinen Kindern. 

A Breast ( feed ) love story 

Verena 

Sonntag, 5. November 2017

Familienrezept veganisiert: Schokoladiger Birnenkuchen

Heute habe ich für euch ein Familienrezept veganisiert für - Schokoladigen Birnenkuchen. Mit wenigen Zutaten. Ich mag das Zusammenspiel von Schokolade und Birne sehr gerne, das Rezept meiner Mutter war ursprünglich ein Apfelkuchenrezept - dieses lässt sich also auch stets verändern wie eigentlich fast alle meiner Rezepte. 


Schokoladiger Birnenkuchen




Zutaten : für eine Runde Springform
  • 125 g vegane Margarine
  • 125 g  Rohrohrzucker (oder weißer Zucker)
  • 200 g Dinkelmehl
  • 260 ml Sojamilch mit 1 EL mildem Essig
  • 2 TL Backpulver
  • 2-3 EL Backkakao
  • 1 EL Margarine zum Einfetten der Springform
  • 2 große weichere Birnen (gut geeignete Sorte "Red Williams")

Zubereitung:

Den Backofen auf 175° C Umluft vorheizen.

Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und verrühren, dann die Margarine hinzu. Zum Schluss die Sojamilch und den Essig hinzufügen und mit dem Mixer zu einem glatten Teig verrühren. 


Die runde Springform einfetten. Den Kuchenteig in die Form geben. Die Birnen waschen, von Schale und Kernen befreien und in dünne Scheiben schneiden. Auf den Teig legen und etwas eindrücken.

Bei 175°C Umluft 40 Minuten backen. Stäbchen-probe machen.

Den fertigen Kuchen kurz abkühlen, stürzen und erkalten lassen.

Wer möchte kann diesen schokoladigen Birnenkuchen noch mit dunkler Schokolade oder Puderzucker bestreuen.


Lasst ihn euch schmecken
Der Stillzwerg