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Freitag, 27. Februar 2015

Mein Kind im Freien Spiel


Der Zwerg mit seiner selbst zusammengestellten Übung mit dem Sieb. Dabei hat er sein Holz Gemüse, mit Hilfe von einem Sieb, vom Korb in eine Schüssel transportiert.



Oder beim Holzklötzchen stapeln . Auch hier ist einiges an Geschick und Hand-Augen-Koordination gefragt.


Das freie Spiel hat in unserem Alltag einen sehr großen Stellenwert. Unser Sohn beschäftigt sich gerne allein und er erfindet dabei immer neue Spiele und Spielmöglichkeiten. Oftmals bin ich sehr fasziniert über die Art und Weise wie er alleine für sich spielt. Denn selbst im freien Spiel schafft der Zwerg sich - eigene Übungen des praktischen Lebens. Er baut, er ordnet, er erfindet Spielzeuge, er stapelt, er räumt auf und weg, er sortiert und stellt sich seine eigenen Schütt-Übungen zusammen. Dies sind kleine Montessori Momente für mich. Im Freien Spiel entscheidet er alleine was und womit er spielen möchten und dies tut er mit voller Phantasie und seiner kompletten Begeisterung. 


Donnerstag, 26. Februar 2015

Wir lesen: 10 bis 18 Monate alt

Hier möchte ich euch immer unsere aktuellen Bücher vorstellen. Bücher die ich dem Zwerg vorlese und die er gerne anschaut. Dies ist eine kleine Auswahl seiner liebsten Bücher. Im Alter von 10 bis 18 Monaten waren es folgende Bücher :

 ISBN hier: Fühle, Suche, Zähle
 ISBN hier:Valentin,was ist das ?
  ISBN hier:Meine Bauernhoftiere, Suchen, Drehen, Fühlen

Diese zwei Bücher waren seine Favoriten -Mein liebstes Bilderbuch und Besuch auf dem Bauernhof-
Absolut empfehlenswert und schön Illustriert.
 ISBN hier:Mein liebstes Bilderbuch, Schmid
leider ohne ISBN und schon etwas älter, zu finden hier:Besuch auf dem Bauernhof

Das Buch - Besuch auf dem Bauernhof - liebt der Zwerg und ich auch. Es ist wunderschön illustriert und wird noch immer sehr gerne von ihm angeschaut. Die Tiere darin konnte er mit 15 Monaten bereits alle aufzeigen.

Des weiteren hat der Zwerg noch viele Bücher mit - Tiergeräuschen, Auto Geräuschen, Melodie Bücher, Liederbücher und weitere. Diese vorgestellten Bücher waren seine Favoriten. 

Der Stillzwerg

Dienstag, 24. Februar 2015

Tiere sind keine Lebensmittel - Tiere sind Lebewesen

Sonntag war wie immer unser Familien-Ausflugs-Tag. Das Wetter spielte auch einigermaßen mit, die Sonne schien wunderbar, es war bloß noch ein wenig kalt. Der perfekte Tag für einen Besuch im Wildpark. Ja, wir leben grün und ich persönlich halte nicht viel von Zoos, in denen Tiere in kleinen Käfigen gehalten werden, Tiere, die dort nicht hingehören. Der Wildpark den wir gerne besuchen ist nicht vergleichbar mit einem Zoo. Die Wildtiere leben mitten im Wald, sie haben verhältnismäßig große Gehege und Anlagen, genügend Rückzugsorte für sich und leben dort unter Artgenossen und in ganzen Herden. Als Besucher des Wildparks muss man immer ein wenig Glück haben um manche der Wildtiere überhaupt sehen zu können. 

Ein großer Faktor ist aber auch unser Stillzwerg. Er liebt Tiere über alles, hat von klein auf nie Angst vor Tieren gehabt, er streichelt wirklich jedes Tier das er sieht und mag "ai" machen. Wenn es nach unserem Sohn ginge - dann würden wir jeden Tag im Wildpark verbringen. Die restlichen Tage besuchen wir die Kühe und Pferde beim Bauern. Wenn man ein Kind hat muss man oftmals seine eigentlichen Gedanken über Bord schmeißen und sich versuchen neu zu ordnen. Klar, sind die Tiere dort mehr oder weniger auch nicht komplett in Freiheit, es ist nicht alles so super für die Wildtiere die dort allein schon täglichem Stress ausgeliefert sind - nur durch die Besucher. Man muss sich als Mutter oder Vater aber auch fragen, wie sinnvoll ist es dem einzigen Kind - diesen einzigen kleinen Wunsch den er hat - Tiere anzuschauen und zu streicheln - zu verwehren? Nur, weil man selbst etwas an seine Grenze stößt? Ich finde den Gedanken daran sehr egoistisch. Ich kann meinem Sohn diesen Wunsch nicht abschlagen. Ich kann ihm dies nicht verwehren. Stattdessen erfreuen wir uns nach jedem Besuch dort - über ein rundum zufriedenes kleines Kind, das uns mit strahlenden Augen anschaut und uns mit Küsschen dankt - für diese wundervollen Tage. Wenn ich mein Kind anschaue, dann weis ich - es macht ihn glücklich und das zählt. 

Durch unsere Herangehensweise bzw. das der Zwerg von klein  auf bereits mit Tieren wie Pferden, Kühen, Schafen, Ziegen, Hühnern und Katzen aufwuchs und ihm bereits als Baby von uns vorgelebt wurde - das Tiere Lebewesen sind - dadurch ist er zu einem absolut Tierlieben Kind herangewachsen. Er achtet, liebt, respektiert und schätzt Tiere und für unseren Sohn hat jegliches Tier - exakt den gleichen Stellenwert wie ein Mensch! Das war oder ist uns beiden im Umgang mit Tieren und unserer Erziehung, wenn man es überhaupt Erziehung nennen kann, sehr wichtig. Wir sind ihm ein gutes Vorbild - und nichts weiter als das. Man muss Kinder nicht erziehen, denn sie machen einem sowieso Alles nach. 

Bei unserem Besuch im Wildpark, am Sonntag , gab es auch sehr negative Erlebnisse für uns. Ich bin es ja mittlerweile gewohnt das dumme Sprüche anderer kommen - sobald sie meinen Jute Beutel mit folgender Aufschrift sehen - Vegan means love for animals & earth. Es ist als ob Andere sich durch meine Tasche angegriffen fühlen. Sie lesen die Aufschrift und ein dummer Spruch jagt den Nächsten. Würde der Veganer sich nur mal so sehr über Andere aufregen und mit dummen Sprüchen um sich werfen, aber nein das macht er nicht - weil er es nicht nötig hat, jeden um sich herum zu Belehren. Es ist auch nicht meine Aufgabe dies zu tun. Ich schalte lieber auf Durchzug oder lache freundlich - das bringt sie deutlich mehr auf die Palme. 

Eine Szene geht uns beiden aber dennoch seit zwei Tagen nicht aus dem Kopf und diese möchte ich euch kurz erzählen und wer weiß vielleicht liest diese Person sogar die Zeilen mit.

Ein Zusammentreffen im Wildpark, mit Chantal.
Chantal, so nenne ich dich unbekannter weise einfach.
Das darf ich doch oder?
Vielleicht heißt du tatsächlich so
Dein IQ lies jedenfalls stark darauf deuten,
und erinnert mich leicht an den Film "Fack ju Göhte"
Also Chantal
Aufpassen.
Falls ich tatsächlich noch einmal auf Dich und Deine Tochter treffen sollte,
und wir uns wieder vor dem Wildschweingehege begegnen.
Wildschweeeeeeine ! 
genau,
keine Schweinee wie du sie gerne nanntest,
als du ihnen mit deiner Hand über ihre Schnauze fuhrst.
Ja, streichel du sie ruhig Chantal,
das machst du ganz primaaa
erst streicheln,
dann fressen,
so haben wir das gerne.
Wir - die Veganer
die "Laubfresser"
falls dir hinterher aber ein Finger fehlt,
beschwer dich nicht.
Vielleicht hatte das "arme Schwein" nur Hunger!
auf Mensch.
Hmmmm, sind die lecker.
Diese Menschen.
Denn Wildschweine sind bekanntlich "Allesfresser"
so wie du einer bist, Chantal.
Als ich so neben dir stand Chantal,
neben dir und deiner Tochter.
Und noch am überlegen war wie alt deine Tochter sein mag,
ich tippe einfach mal auf 2 Jahre.
Da konnte ich folgendes beobachten und hören.
Etwas was dir ,liebe Chantal, nicht auffiel !
Da stand deine Tochter, mit ihren 2 Jahren
völlig begeistert vor dem - 
Wildschweingehege !
WIIIIIILD Schweine, keine Schweine Chantal
und sagt zu dir
"guck mal Mama Schweine"
"süße Schweine"
"ganz viele Schweine."
Mit leuchtenden Kinderaugen,
himmelte deine Tochter diese Tiere an.
Deine Tochter besitzt eine Tierliebe von der du nur träumen kannst
und was machst du ?
Du lebst ihr etwas anderes vor
und machst alles kaputt.
Alles was du Chantal fühltest
- war hunger
groooooßer Hunger.
Anders kann ich mir deine Antwort an dieser Stelle nicht erklären.
dies waren deine Worte Chantal
zu deiner Tochter :
" ja, Schweine, DIE SCHMECKEN SEHR GUT"
weil das noch nicht reichte
warfst du Chantal noch einen Satz hinterher
"DAVON KANNST DU STARK AUSGEHEN, DAS DIE GUT SCHMECKEN"
Ich war im Schockzustand!
Aber deine kleine Tochter war es auch!
Sie, die da stand und dir erzählte was für schöne, süße Tiere da sind
verstand die Welt nicht mehr.
Deine Tochter war geschockt,
und das vollkommen zurecht 
Sie sagte kein Wort mehr
und schaute dich so traurig an.
Ja, Chantal dir fiel dies natürlich nicht auf.
Und ich schämte mich in Grund und Boden für Dich, Chantal.
Diese Selbstverständlichkeit von dir
das Tiere NUR existieren 
weil Du sie essen möchtest und isst
war ekelhaft.
Aber noch viel abartiger war diese Selbstverständlichkeit
das Tiere gleich Lebensmittel sind.
Lebensmittel für dich Chantal.
Lebewesen für uns.
Ja, deine Tochter tat mir leid.
Deine Einstellung, tat es auch.
Und die Herangehensweise und deine Wortwahl
war unter aller WILDSAU!
Wie hasst du dich gefühlt Chantal,
als deine Sätze fielen
und wie muss sich deine Tochter gefühlt haben?
Ich sah es,
ich sah wie schockiert und traurig deine Tochter war.
...
Liebe Chantal,
ich geb dir zwei kleine Tipps mit auf den Weg:
1. Wildschweine wenn möglich immer schön an der Schnauze streicheln
2. esse weniger Fleisch damit du wieder klar denken kannst
und denk immer dran Chantal
- Wildschweine mögen Menschenfleisch
denn "DAS IST SO LECKER, DAVON KANNST DU STARK AUSGEHEN"
:-)

Der Stillzwerg


Montag, 23. Februar 2015

Der Wald ist unser größter Spielplatz


Der Wald ist unser größter Spielplatz.
So sah unser Samstag in Bildern aus. Teil 2 unseres Wochenendes. 

Wie war euer Wochenende, wo spielen eure Kinder am liebsten?

Der Stillzwerg 

Sonntag, 22. Februar 2015

Mein Männlein steht im Walde


Mein Männlein steht im Walde... auf einem Bein.

Dieses Wochenende waren wir drei  wieder im Wald spazieren. Der kleine Zwerg liebt es die Welt und den Wald zu entdecken. Er liebt den Wald und fühlt sich pudelwohl in ihm. Auch sein Bobby Car musste dabei sein.  

Ein paar Momentan Aufnahmen sind auch entstanden. Der 2.Teil folgt morgen.

Der Stillzwerg