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Donnerstag, 23. April 2015

Insektennistkasten - Totholzhaufen - Bienenhotel: Kind entdeckt,erforscht,beobachtet

Den Garten erleben mit Kind 

Heute möchte ich euch gerne unsere Insekten- und Bienenhotels und unseren Totholzhaufen vorstellen.  Dort lässt es sich für unsern Sohn perfekt beobachten, erforschen und entdecken. Aber seht selbst...


Zwei selbstgemachte Insekten- und Bienenhotels an jeweils zwei Apfelbäumen. Sie sind noch vom letzten Jahr, haben daher etwas durch den Winter gelitten und die Baumscheiben sind gerissen, aber das macht den Insekten ja nichts. Nächstes Jahr erneuern wir sie wieder.


Ein weiteres Insekten- und Bienenhotel, im Gemüsebeet.


Auch alte Zaunpfosten wurden von uns zu Insektennistkästen umgewandelt. Dahinter ein Totholzhaufen der den Igeln zugute kommt.

Insektenhotels sind schnell gemacht und meist hat man auch alles zur Hand, sofern man einen Garten hat, oder Holz, Zaunpfosten oder alte Baumscheiben. Auch ist es eine perfekte Recycling Alternative um altes Holz wiederzuverwenden. 

DIY - Insekten- und Bienenhotel, Insektennistpfosten
Man nehme:  Alte Baumscheiben, Holz oder Zaunpfosten. Bohrt in das Material mit einer Bohrmaschine Löcher hinein, am besten unterschiedlich große Löcher (3-6mm). Der Zaunpfosten wird in die Erde gerammt und die Baumscheiben kann man an einem Baum befestigen. Nach Möglichkeit sollten die Insekten- und Bienenhotels in Nähe der Beete sein, damit die Bienen dort dann das Obst und Gemüse bestäuben können. 

DIY- Totholzhaufen
Der Totholzhaufen dient den Igeln und kommt ihnen zugute, darin leben die Igel. Dafür sammelt man lediglich alte Äste und Stöcke zusammen und legt sie zu einem großen Haufen. Bei uns ist er ca. 2x1m breit. Unser Totholzhaufen befindet sich auch in Nähe unseres Kompostes.

Die Insekten- und Bienenhotels dienen zur Nist- und Überwinterungshilfe für Nützliche Insekten wie zB. Bienen, Wildbienen, Florfliegen, Erdbienen, Marienkäfer. Insekten sind unentbehrlich im ökologischem Zusammenleben, ohne sie gäbe es keine Ernte, keine Wild- und Kulturpflanzen. Mit Nistkästen schafft man Insekten in seinem Garten, Kleingarten, auf dem Balkon, ein Zuhause. Selbst im Blumenkasten auf dem Balkon kann etwas für Wildbienen getan werden. 

Den Garten erleben mit Kind
Nicht nur wir Erwachsenen erfreuen uns an den Nistkästen, sondern vielmehr Kinder. Kinder werden so von klein auf an Themen wie Naturschutz, Nachhaltigkeit und das ökologische Gärtnern herangeführt. Insekten sind zur Vermehrung der Pflanzen notwendig und ihr Lebensraum wird in der heutigen Welt immer geringer. Ökologische Zusammenhänge werden so verdeutlicht und können vermittelt werden. Es schafft dem Kind einen Ort des Beobachtens, zum bewussten Erforschen und Entdecken. Das Kind kommt aber auch zur Ruhe und man kann ihm die Angst vor Insekten nehmen. Es ist beschäftigt und kann sich an immer neuen Insekten erfreuen. Es schafft Abwechslung und bereitet sehr viel Spaß.

Desto jünger die Kinder sind, umso aufregender ist die Entdeckungstour. 
Wir wünschen Viel Spaß beim nachbauen.

Für weitere Ideen, schaut doch mal bei den Naturkindern vorbei unter der Rubrik GRÜNZEUG www.naturkinder.com

Verena 


2 Kommentare :

  1. Wie schön! Da würd ich auch gleich einziehen :-) Und so tolle Bilder hast Du gemacht. Danke für's Teilen und liebe Grüße,

    Caro

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  2. Das sind aber schöne Ideen zum Selberbasteln, wie begutachten hier immer das Bienenhotel im Kinderwald :)

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