.

.

Donnerstag, 5. März 2015

In der Naturkiste Februar

Hallo, schön das Ihr wieder auf unserem Blog seid. In unsere - Naturkiste Februar - befanden sich folgende Naturschätze.


Im Gegensatz zur Naturkiste Januar, war diese hier eher minimalistisch gehalten. Weniger ist oft mehr. 
Falls Euch interessiert wie der Inhalt der Januar Kiste aussah, hier geht es zum Link:In der Naturkiste Januar

Viel muss ich zu dem Inhalt der Februar Kiste und unseren Naturschätzen denke ich gar nicht sagen, man sieht es dem Februar schließlich an. Alles in der Natur ist noch vertrocknet, die Bäume und Gräser fangen erst langsam an zu blühen und es ist noch nass und kalt im Februar. Der Frühling ist in den Startlöchern.

Fundort der Naturschätze
gefunden am Feld

Was wird angeregt:
Alle Sinne des Kindes werden angeregt - das Fühlen, Riechen, manchmal Schmecken, das Sehen und Tasten. 

Unsere Naturmaterialien
- Stroh
- Stein
- alte Fruchtstände der Erle
- Birkenblüten
- Erlenblüten
- ein Zweig mit Knospen
- vertrocknete Gräser
- Gräser

In der Rubrik GRÜNZEUG bei Caro www.naturkinder.com, findet Ihr noch mehr Grüne Ideen.

Der Stillzwerg

Mittwoch, 4. März 2015

Erdbeeren pflanzen - das Gemüsebeet nimmt Gestalt an


Unser Beet nimmt Gestalt an und die ersten Erdbeer-Pflanzen haben ihren Platz gefunden. Die ersten, naja genaugenommen sind es  - exakt 100 Erdbeer-Pflanzen - für den Anfang. Alle sind vom Vorjahr. Plus deren Ableger - eine ganze Menge Ableger. Insgesamt hat der Zwerg-Papa über 180 Erdbeer Pflanzen gezählt.

Der Ertrag im Vorjahr
Mal zum Vergleich, im Vorjahr hatten wir in unserem Beet knapp 30 Erdbeer Pflanzen, von denen wir täglich eine riesen Schüssel Erdbeeren ernten konnten.

Anzahl der Erdbeer Pflanzen im Jahr 2014
Knapp 30 Stück, alles Ableger von der Schwiegermutter.

Anzahl der Erdbeer Pflanzen in diesem Jahr
Bisher sind es 100 Pflanzen, wobei noch ein Paar mehr gepflanzt werden, sobald das andere Beet umgegraben ist.

Der Anfang ist gemacht. Wir halten Euch auf dem Laufenden. Wie siehts bei Euch im Garten aus, verbringt Ihr dort schon Zeit ?

Der Stillzwerg

Dienstag, 3. März 2015

Der Frühling naht - wir machen den Garten startklar


Und alle helfen mit. Auch der Stillzwerg hilft aus freien Stücken wo er kann und tut dies mit purer Freude.


Schau mal Sohn - ein Tausendfüssler.


Unser Kater genießt die Sonnenstrahlen.


Der Zwerg ist völlig vertieft in seine Arbeit.


Ein Avocado-Kern ist gekeimt.



Überall finden sich Schneeklöckchen.


Nach dem Winter - das erste mal wieder schaukeln - das macht Spaß.


Der Frühling hat einen Besucher mit in unseren Garten gebracht - den Maulwurf - und mit ihm zahlreiche Maulwurfshügel, die der Zwerg begutachtet und nach ihm Ausschau hält. 


Ziemlich beste Freunde - unser Kater und der Zwerg. Die beiden sind seit der Geburt unzertrennlich und überall wo sich der Zwerg aufhält - dort ist auch unser Kater.


Selbstverständlich spielt unser Junge mit Vorliebe gerne Fussball. Er kommt ganz nach dem Zwerg-Papa.

Welch wundervolles Gefühl. Die ersten Sonnenstrahlen haben meine Nase gekitzelt, der erste Kaffee wurde mit Genuss auf der Wiese getrunken und der Zwerg konnte das erste mal wieder, nach dem Winter, schaukeln. Der Duft von frisch gemähten Rasen lag in der Luft, die Vögel zwitscherten und die Schwalben ziehen langsam wieder unter unserem Dach ein. Die ersten Beet-Arbeiten sind auch erledigt und es wurde umgegraben.

Endlich naht der Frühling, etwas langsam, aber er naht und die ersten Gartenarbeiten sind erledigt. Herrlich, das tut gut.

Habt ihr euren Garten auch bereits startklar gemacht?

Der Stillzwerg

Sonntag, 1. März 2015

Weshalb das Freie Spiel einen so großen Stellenwert hat

Das Freie Spiel hat in der Montessori Pädagogik eine besondere Wichtigkeit - auch in unserer Familie hat dies einen besonders großen Stellenwert. Es ist die Basis.



Die Bedeutung des Freien Spiels 
Freies Spiel bedeutet das die Kinder nach eigenen Interessen entscheiden, wann sie sich womit beschäftigen möchten. Sie können auch weitgehend selber entscheiden, wie lange sie spielen und auch ob sie alleine oder mit Eltern, Geschwistern oder Spielkameraden spielen, forschen, entdecken und experimentieren möchten. 


Freies Spiel = freie Entfaltung des Kindes
Durch dieses freie Spielen entsteht meistens eine ruhige und entspannte Spiel und Arbeitsatmosphäre. Was auch dem Kinde dazu dient runter zu kommen, Stress zu verarbeiten, es hilft dem Kind zu entspannen. Kinder können sich dadurch vollkommen entfalten und es regt ihre Phantasie an. Sie können sich im freien Spiel mitteilen und drücken darin ihre Gefühle aus.


Hier fand das Freie Spiel seinen Ursprung
Friedrich Fröbel führte das Freie Spielen in die Pädagogik ein, lange vor Maria Montessori. Für Fröbel war dies ein Ausdruck der Phantasie. Aber auch in anderen Pädagogik-Formen wie beispielsweise bei Rudolf Steiner, Emmi Pikler, Reggio, Freinet und natürlich Montessori findet das Freie Spiel statt. 


Die Basis für das Be-greifen und das Verstehen der Welt
Freie Spiele erscheinen vielen Erwachsenen oft unnötig und überflüssig, da sie keinen Bildungswert zu besitzen und nicht auf die Zukunft und das Leben vorzubereiten scheinen. Doch tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Jede spielerische und kreative Handlung mit der Umwelt bewirkt im Kind etwas - dies wiederum bildet die Basis für das ‚Be-greifen’ und das Verstehen der Welt. Auch Rollenspiele sind sehr wichtig für Kinder und deren Entwicklung. Beim Spiel üben die Kinder ihre Motorik, ihre Sprache, sie drücken ihre Gefühle aus, erfahren Grenzen und erleben soziales Miteinander. Sie können sich nach ihren eigenen Bedürfnissen entfalten, freie Entscheidungen treffen, selbstständig spielen und handeln. Man gibt somit seinem Kind Raum und Zeit,seine selbstgewählte Beschäftigung selbstständig  und in Ruhe zu Ende zu führen. Es fördert die Phantasie und die Freiheit des kindlichen Spiels und ist somit wichtig für die Entwicklung des Kindes. Dem Kind wird so auch möglichst viel Selbstständigkeit und Selbstbestimmung ermöglicht - daher ist dies auch die beste Beschäftigung für ein Kind, in das man sich als Erwachsener möglichst nicht einmischen sollte. Um das Kind eben nicht in seinem Spiel zu unterbrechen oder es zu lenken - nur so kann es sich frei entfalten. 
" Damit dieses Phänomen eintritt, muss man der spontanen Entwicklung des Kindes Freiheit lassen; d.h. ohne unzeitiges Eingreifen oder Stören der ruhigen und friedlichen Entfaltung, so wie der Körper des Säuglings Ruhe braucht, damit er seine Nahrung assimilieren und wachsen kann. "
" Mit dieser Einstellung müssen wir die Wunder des inneren Lebens, seine Entfaltung und zugleich seine unerwarteten und überraschenden Explosionen erwarten, so wie eine intelligente Mutter, die ihrem Kind nur Nahrung und Ruhe bietet, sich an seinem Wachsen freut und gleichzeitig die Explosion der Nahrung erwartet: den ersten Zahn, das erste Wort und endlich das Ereignis, dass eines Tages das Kind aufsteht und läuft."
" Es gibt tiefere Bedürfnisse, bei denen der einzelne allein mit sich selbst sein muss, getrennt von allem und allen, hingegeben einer geheimnisvollen Arbeit.Niemand kann uns helfen, jene innere Abgeschlossenheit zu erreichen, die uns unsere verborgenste, tiefste und ebenso geheimnisvolle wie reiche und volle Welt zugänglich macht. Wenn ein anderer sich einmischt, so unterbricht er und zerstört dadurch. Diese Sammlung, die man durch Loslösung von der äußeren Welt gewinnt, muss von unserer Seele selbst ausgehen..."(Maria Montessori aus Grundgedanken der Montessori-Pädagogik)
Der Stillzwerg